Unser aktuelles Hygienekonzept finden Sie ab sofort für die Kirche und das St. Paulus Haus hier zum Download
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(Allerdings empfiehlt es sich, sich in den geschlossenen Räumen (v.a. Blauer Salon) nicht mit zu vielen Menschen aufzuhalten. )
(a) Wenn gesungen wird, stehen dort pro benutzbare Bank max. 2 +1 Plätze mit 1,5 m Abstand zwischen den Haushalten bereit, oder
(b) wenn nicht gesungen wird, z.B. bei einem reinen Vortrag, können Gruppen von bis zu 10 Personen in den Bänken sitzen (Abstand nicht erforderlich).
Vor Beginn…
Die Fenster können während der Veranstaltung geschlossen werden; besser ist, sie offen zu lassen. Auf jeden Fall sollte spätestens nach einer Stunde für 15 Minuten mit weit geöffneten Fenstern gelüftet werden.
Eingangssituation
Während der Veranstaltung…
Gruppen mit Jugendlichen und Kindern
Draußen muss man keine Maske tragen.
Nach der Veranstaltung…
Küchennutzung
Lasst Euch nicht erschrecken von all diesen Maßnahmen – in den letzten Monaten hat sich gezeigt, dass sich die Vorschriften schlimmer anhören als sie es in der Umsetzung sind! Natürlich entscheidet jede Gruppe selbst, ob sie sich treffen mag – aber wir freuen uns über jeden, der kommen mag und unterstützen Euch, so gut wir es können!
[1] Es empfiehlt sich nach Möglichkeit eine Liste aller Teilnehmer, die bei jedem Treffen nur abzuhaken ist.
endlich wieder Gottesdienste in unseren Kirchen!
Ab kommendem Sonntag ist das möglich – wenn auch unter strengen Auflagen, die uns durch die Landeskirche vorgegeben sind. Für jeden Gottesdienstbesucher bedeutet das:
Es werden also ganz andere Gottesdienste sein als sonst. Aber mit Gottes Hilfe können es trotzdem schöne, berührende, guttuende Gottesdienste werden.
Wir freuen uns über jeden, der kommen mag!
Das Feiern von Gottesdiensten ist durch die gesetzlichen Vorgaben im Moment für uns als Kirchenvorstand und für unsere Küsterin sehr aufwendig. Damit wir die oben beschriebenen Maßnahmen gesetzesgerecht umsetzen können, brauchen wir mehr Kirchenvorsteher als normalerweise. Außerdem müssen wir z.B. die ganze Kirche nach jedem Gottesdienst desinfizieren. Aus diesem Grund werden wir in den ersten Wochen nur 14-tägig Gottesdienste in unseren Kirchen feiern. Die Termine bis Mitte Juni sind:
Wer noch Genaueres zu dem Sicherheits- und Hygienekonzept lesen möchte, findet dieses Konzept auf unserer Homepage. Es ist für Filsum ausgearbeitet, aber in Potshausen läuft es im Wesentlichen parallel. Wir werden jeden Gottesdienst, v.a. in Filsum, auf CD aufnehmen. Wer eine CD-Aufnahme haben möchte, möge sich bitte bei mir melden (04957/912036).
Wir sind gespannt auf diese ganz anderen Gottesdienste!
Bis hoffentlich bald, herzliche Grüße,
Dagrun Petershans
wie haben Sie die Feiertage vor einer Woche verbracht?
Sind Gründonnerstag, Karfreitag und Ostersonntag für Sie besondere Tage gewesen? Trotz Corona?
Oder ging es für Sie ganz normal weiter?
Für die Kirche ist gerade die „österliche Freudenzeit.“ Nach der biblischen Überlieferung des Lukasevangeliums und der Apostelgeschichte ist das die Zeit zwischen Ostern und Himmelfahrt. Also die Zeit, in der Jesus Christus nach seiner Auferstehung noch auf der Erde war. Das Lukasevangelium und die Apostelgeschichte gehören übrigens zusammen; jeweils am Anfang der beiden Bücher schreibt Lukas ein kurzes Vorwort an einen gewissen „Theophilus“. Dieser „Theophilus“ könnte ein bestimmter Mensch gewesen sein, den Lukas gut kannte. Genauso ist es allerdings auch möglich, dass mit „Theophilus“ einfach alle Menschen gemeint waren, die sich für den christlichen Glauben interessierten, denn „Theophilus“ bedeutet übersetzt: „Freund Gottes.“
Außer dem Lukasevangelium und der Apostelgeschichte wird übrigens nirgends von einer Himmelfahrt Jesu erzählt. Und auch bei Lukas und in der Apostelgeschichte finden sich, aber gesehen von den Ostererzählungen, nur wenige Sätze über die Zeit zwischen Ostern und Himmelfahrt. V.a. hat Jesus in dieser Zeit seinen Jüngern nochmals erklärt, was Tod und Auferstehung bedeutet. Und er hat angekündigt, dass der Heilige Geist kommen wird, was wir an Pfingsten feiern…
Ob und wie wir Himmelfahrt und Pfingsten mit Gottesdiensten feiern dürfen?
Im Moment – ich schreibe diesen Brief am 17.4. vormittags – ist das noch völlig offen. In diesen Tagen werden sich Vertreter der Kirchen mit Politikern treffen, um „Schritte zu der und den Voraussetzungen für die Wideraufnahme von Gottesdiensten“[1] zu beraten. Ich bin gespannt, was dabei herauskommt – und ich denke, dass es bei den Gottesdiensten Anfang/Mitte Mai Bewegung geben wird. Sicherlich werden wir aber noch länger keine Gottesdienste wie vor der Corona-Krise feiern können und sicher wird es zunächst strenge Hygiene-Regeln geben… Das Recht, seine Religion frei ausüben zu dürfen, zählt übrigens zu den Menschenrechten, die 1948 von den Vereinten Nationen formuliert wurden. In Art. 18 der „allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“ heißt es: „Jeder Mensch hat das Recht auf Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit; dieses Recht schließt die Freiheit ein, die Religion oder Überzeugung zu wechseln, sowie die Freiheit, die eigene Religion oder Weltanschauung allein oder in Gemeinschaft mit anderen, öffentlich oder privat durch Lehre, Ausübung, Gottesdienst und Kulthandlungen zu bekennen.“[2] Dass die Religionsfreiheit nun genauso wie andere Menschenrechte hier bei uns in Deutschland in den letzten Wochen eingeschränkt wurden, zeigt, wie gefährlich das Corona-Virus ist und wie ernst unser Staat diese Gefahr nimmt. Und natürlich ist es richtig und wichtig, dass Menschenleben durch die getroffenen Maßnahmen geschützt werden – es gehört zu unserer Verantwortung als Christen, andere Menschen, v.a. die Schwachen und Kranken, zu schützen.
Warten wir also ab, was die Politiker zu den Gottesdiensten entscheiden – und warten wir es ab – mit den Worten von Dietrich Bonhoeffer:
Von guten Mächten wunderbar geborgen
Erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist mit uns am Abend und am Morgen
Und ganz gewiss an jedem neuen Tag.
In den Kirchengemeinden gibt es übrigens trotz und mitten in der Corona-Krise noch Momente der Normalität:
In Filsum überlegen wir z.B. gerade, wie die Sommerausgabe des Kirchenspiegels gestaltet werden. Es wird sicher kein „normaler“ Kirchenspiegel mit den üblichen Rückblicken und Ankündigen von Veranstaltungen. Aber wir haben schon ein paar Ideen, was wir stattdessen veröffentlichen…
In Potshausen gehen die Baumaßnahmen auf dem EBZ-Gelände nach wie vor wie geplant weiter – inzwischen werden die ersten Wände für den Neuanbau gemauert. Außerdem werden die Ideen, was mit dem Freizeitgelände passieren soll, konkreter – aber noch ist das nicht spruchreif, von daher müssen Sie/müsst Ihr Euch an dieser Stelle mit dieser Andeutung zufrieden geben (es muss ja auch spannend bleiben 😊) …
Ansonsten läuft das Corona-Programm normal weiter: In Filsum gibt es jeden Sonntag am Kampweg einen neuen Spaziergangsgottesdienst, den Sie einfach zu einer beliebigen Uhrzeit machen können – die Zettel hängen dort die ganze Woche (sofern uns das Wetter keinen Strich durch die Rechnung macht). In beiden Orten werden die Schaukästen jede Woche neu gestaltet. Und jede Woche finden Sie auf der Homepage www.kirche-filsum.de einen neuen Brief (unter „Corona-Virus“) und die Texte des Spaziergangsgottesdienstes (unter „Gottesdienste“ à „Gottesdienste zuhause“ und dann unten rechts), wenn Sie nicht die Gelegenheit haben, hier vorbeizukommen…
Wenn wir Ihnen und Euch sonst irgendwie helfen können – und Sie einfach gerne mal reden möchten – rufen Sie einfach an. Und wenn ich nicht da bin, hinterlassen Sie mir bitte eine kurze Nachricht auf dem Anrufbeantworter; ich melde mich dann schnell zurück.
Euch und Ihnen alles, alles Gute!
Herzliche Grüße,
Dagrun Petershans
PS: Das Osterbrotbacken hat funktioniert. Es war zwar abenteuerlich, weil ich irgendwelche Mengenangaben verwechselt habe und wohl doch etwas großzügig mit den Rosinen war (war beim Kneten nicht so einfach), aber es hat dann doch gut geschmeckt 😊
[1] https://www.landeskirche-hannovers.de/evlka-de/presse-und-medien/nachrichten/2020/02/2020-02-28_2.
[2] https://www.amnesty.de/alle-30-artikel-der-allgemeinen-erklaerung-der-menschenrechte.
diese Zeilen schreibe ich Euch und Ihnen am Karsamstag – und irgendwie passt das ganz gut: Irgendwann letzte Woche habe ich im Radio bei Deutschlandfunk zufällig einen Beitrag über „Corona und Theologie“ gehört. Es ging also um die Frage, was wir Theologen zu der Corona-Krise zu sagen haben. Ich fand diesen Beitrag sehr gut.[1] Jan-Heiner Tück, katholischer Professor für Glaubenslehre (Dogmatik) in Wien, hat u.a. deutlich gemacht: Wir Menschen dürfen die Corona-Pandemie nicht als Strafe Gottes für menschliches Fehlverhalten deuten. Und zwar aus zwei Gründen nicht: 1. Trifft Corona auch Unschuldige, z.B. Kinder. 2. Sind wir Menschen und nicht Gott. Wenn wir Menschen sagen: „Corona ist eine Strafe Gottes!“ – dann tun wir Menschen so, als wüssten wir über Gottes Gedanken, sein Tun und Handeln Bescheid. Damit maßen wir uns etwas an, das uns nicht zusteht; schließlich heißt es schon in der Bibel: „Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR, sondern so viel der Himmel höher ist als die Erde, so sind auch meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken.“ (Jes 55,8+9). So sehr viele Menschen sich danach sehnen, Gott und sein Handeln in dieser Welt zu verstehen, so gerne einige eine „einfache“ Erklärung für das Corona-Virus hätten – es als Strafe Gottes zu verstehen, ist eine „einfache“ Erklärung – das übersteigt unseren menschlichen Horizont. Die theologische Frage nach dem „Warum?“ muss offenbleiben, das „Warum“ der Corona-Krise genauso wie das „Warum“ eines persönlichen Schicksalsschlags. Das auszuhalten, ist schwer – genauso wie glauben schwer ist…
Jan-Heiner Tück weist für einen theologischen Umgang mit der Corona-Krise in eine andere Richtung: in die Richtung der Leidenden. Entscheidend dafür sei, ihre Würde ernst zu nehmen. Und das bedeutet: Auch ihr Leiden als Leiden ernst zu nehmen. Ihnen zuzuhören. Ihre Schmerzen, ihre Verzweiflung und Klagen, ihre Tränen mit auszuhalten. Sätze wie „Ist doch nicht so schlimm.“ „Das wird schon wieder.“ „Nützt ja nichts.“ haben in der Begleitung Leidender nichts zu suchen. Wenn ein Leidender fragt: „Gibt es Gott überhaupt?“, „Wo ist Gott?“ und „Hat Gott mich vergessen?“, steht es mir nicht zu, diese Fragen allzu schnell und fromm zu beantworten. Wenn jemand das Gefühl hat, dass Gott ihn vergessen hat, dann kann ihm oder ihr auch nur Gott das Gegenteil beweisen. Das kann natürlich durch andere Menschen geschehen. Aber letztlich liegt auch das allein in Gottes Hand. Jan-Heiner Tück plädiert dafür, „die Karsamstags-Dimension neu zu entdecken.“ Der Karfreitag liegt hinter uns. Jesu Tod am Kreuz ist ein für allemal passiert. Dass die Verheißungen und Versprechungen von Ostern in unserem Leben Realität werden, liegt noch in der Zukunft. Ja, Jesus ist auferstanden. Ja, der Tod und das Böse haben keine Macht mehr. Ja, das Leben hat gesiegt. Aber – wir leben in einer Welt, in der wir das so oft so anders erleben. In einer Welt, in der es Leid gibt, viel zu viel unsägliches Leid gibt. In der der Tod und das Böse allzu oft gewinnen und ihre schmerzhaften Spuren hinterlassen. Für uns Christen ist all das nur das „Vorletzte“, aber ein ganze reales „Vorletztes“. Dass das „Letzte“ wahr wird, also dass wir erleben, dass das Leben endlich heil wird, dass es keine Kriege, Flucht, Krankheiten, Naturkatastrophen und keinen Tod mehr gibt, ist Gottes Versprechen für die Zukunft. Von der wir nicht wissen, wann sie eintritt. Wir leben also gerade an einem sehr langen Karsamstag – nach Jesu Tod am Kreuz, vor dem Spürbar-Werden von Ostern. Und an diesem langen Karsamstag ist das Gefühl der Gottverlassenheit genauso lebendig wie die Hoffnung auf Ostern. Der Karsamstag ist der Tag zwischen Jesu Todesschrei „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ und der Botschaft des Engels: „Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Hier ist er nicht, er ist auferstanden.“ Oder, um ein wunderbares Bild des evangelischen Theologen Jürgen Moltmann aufzunehmen: „Der Glaubende wird … in die Morgenröte eines neuen Tages [gestellt], in der Nacht und Tag, Vergehendes und Kommendes miteinander ringen.“[2]
All das hier beschriebene füllt der diesjährige Kreuzweg des Papstes auf eine beeindruckende Art und Weise. Der Kreuzweg ist eine katholische Tradition, bei der am Karfreitag einzelne Stationen von Jesu Kreuzigung abgegangen und bedacht werden. Insgesamt gibt es 14 Station zwischen Jesu Verurteilung und seinem Begräbnis, wobei manche dieser Stationen für Protestanten sicherlich fremd und rätselhaft sind. In diesem Jahr hat der Papst Menschen aus Padua gebeten, kurze Meditationen zu den einzelnen Stationen zu schreiben. Diese Menschen haben alle etwas mit dem Gefängnis dort zu tun – sei es, dass sie selbst Häftlinge dort sind, sei es, dass sie Angehörige von Opfern sind, sei es, dass sie dort arbeiten. Unter folgendem Link finden Sie die lesenswerten Texte: http://www.vatican.va/news_services/liturgy/2020/documents/ns_lit_doc_20200410_via-crucis-meditazioni_ge.html; auf dieser Website gibt es auch einen Link zu der Fernsehübertrag dieses Kreuzweges. Es lohnt sich sicher auch noch nach Ostern, sich das anzusehen.
In diesem Sinne – herzliche Grüße,
Dagrun Petershans
PS: Auf unserer Homepage finden Sie immer wieder neue Hinweise zu dem, was wir gerade so anbieten – und es lohnt sich auch, immer mal wieder unter der Rubrik „Gottesdienst“ nachzusehen (www.kirche-filsum.de). Jeden Sonntag finden Sie im Filsumer Western, beginnend am Kampweg Richtung Autobahn (einfach vom Hof Johann Jürgens Richtung Autobahn gehen) einen neuen Spaziergangsgottesdienst – solange es nicht zu windig und regnerisch dafür ist. In Potshausen informieren wir über die WhatsApp-Gruppe, wenn es etwas Neues gibt.
[1] Wer ihn in Gänze nachlesen oder auch nachhören möchte, findet ihn unter folgendem Link: https://www.deutschlandfunk.de/theologie-und-corona-die-pest-und-die-rachegoettinnen.886.de.html?dram:article_id=474172 (abgerufen am 11.4.2020).
[2] Moltmann, Theologie der Hoffnung. Untersuchungen zur Begründung und zu den Konsequenzen einer christlichen Eschatologie, Gütersloh 142005, S. 26.
… und jetzt? Wie wird es weitergehen? Müssen wir bald alle einen Mundschutz tragen? Werden die ganzen Einschränkungen nach dem 19. April gelockert? Und wenn ja, wie und für wen? Ob wir am 17. Mai in Filsum die Konfirmation feiern können? Ob das Corona-Virus auch hier, bei uns, noch stärker auftreten wird? Was bedeutet das alles für unsere Wirtschaft und v.a. für Arbeitsplätze?
Fragen über Fragen. Die Antworten darauf weiß wohl keiner von uns. Weiß allein Gott… Ich habe in der zurückliegenden Woche mit einigen von Euch und Ihnen gesprochen. Am Telefon oder wenn wir uns zufällig beim Spazieren getroffen haben. Eine Frau erzählte mir von Kurzarbeit, dass sie jetzt weniger Geld bekommt – und dass das für sie schwierig wird. Im Moment kann sie sich so noch ganz gut helfen, aber wenn die Krise noch länger dauert, weiß sie nicht, wie sie über die Runden kommen soll. Jemand anders erklärte mir, dass es für 450-Euro-Kräfte überhaupt keine Kurzarbeit gibt. Diejenigen, die auf dieser Basis gearbeitet haben und aktuell nicht gebraucht werden, stehen plötzlich ohne Gehalt da. Auch mit einigen älteren Leuten habe ich telefoniert. Sie haben mir erzählt, dass Nachbarn oder die Kinder sie mit allem Nötigen versorgen. Und wie dankbar sie dafür sind. Aber sie haben mir auch davon erzählt, wie schwer es ist, wenn niemand mehr zu Besuch kommt. Vor allem an besonderen Tagen wie Geburtstagen oder Ehejubiläen tut das weh…
Und nun – ist die Karwoche. Gründonnerstag, Karfreitag, Ostersonntag. Eine ganz besondere Woche. Ein letztes, gemeinsames Essen mit seinen Freunden. Ein verzweifeltes Gebet im nächtlichen Garten. Dumpfe Schritte, die näher und näher kommen – und ihn verhaften. Wutverzehrte Gesichter, die ihn vor Gericht schleifen. Ein kalter Blick. Zweifel an seiner Schuld – gibt es doch noch Hoffnung? Aber dann das Urteil: Tod durch Kreuzigung. Soldaten, die ihn quälen. Ihm die Dornenkrone auf den Kopf drücken. Ihn auslachen. Das schwere Kreuz, das er durch die Stadt tragen muss. Die Schmerzen, als er darauf festgenagelt wird. Stundenlanges Sterben. Quälender Durst. Schweres Atmen. Dann – ich denke: endlich – haben die Qualen ein Ende. Jesus stirbt. Er wird begraben. In einem Grabraum, der in einen Felsen gehauen wurde. Ein schwerer Stein wird vor die Tür gerollt. Dann: Grabesstille. Der Shabbat, der jüdische Feiertag, beginnt. Jesu Freunde sitzen zusammen. Entsetzt. Traurig. Still. Am frühen Morgen des nächsten Tages machen sich zwei Frauen auf den Weg. Sie wollen Jesus´ Körper mit Öl einreiben. Das machte man damals so. Noch in der Dunkelheit gehen sie los. Im ersten Licht des Tages kommen sie an das Grab. Der Stein ist weggerollt. Ein Engel erzählt den Frauen: „Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Jesus ist nicht hier. Er ist auferstanden!“ Das Leben hat den Tod besiegt…
Normalerweise erinnern wir an all das in Gottesdiensten. Z.B. im Tischabend in Potshausen. In den beiden Karfreitagsgottesdiensten. In der Feier der Osternacht in Filsum. Dieses Jahr muss all das ausfallen.
Normalerweise feiern Viele von Ihnen Ostern wahrscheinlich mit Ihren Familien. Besuch bei oder von Eltern, Geschwistern, Kindern gehören dazu; vielleicht auch ein gemeinsames Essen-Gehen. Dieses Jahr all das auch ausfallen.
Also: Wie in diesem Jahr Karfreitag und Ostern trotzdem feiern? Damit es irgendwie doch besondere Tage werden?
Von Seiten der Kirchengemeinden Filsum und Potshausen ist einiges in Vorbereitung. Die Älteren von Ihnen erhalten mit diesem Schreiben eine CD mit einer Gottesdienstaufnahme; alle anderen finden die Gottesdienstaufnahme unter www.kirche-filsum.de (Unterkategorie Gottesdienst). Am vergangenen Mittwoch haben wir uns in der Filsumer St. Paulus-Kirche mit wenigen Leuten aus Filsum und Potshausen getroffen, um diesen Gottesdienst aufzunehmen. Inhaltlich geht es um Jesu´ letztes Wort am Kreuz „Es ist vollbracht.“ Wenn Sie/Ihr mögt, hört Sie Euch diesen Gottesdienst in der Karwoche, vielleicht auch am Karfreitag, an. Achten Sie außerdem auf das Glockengeläut: Gründonnerstag um 19.00Uhr; Karfreitag um 10.00Uhr und um 15.00Uhr (Sterbestunde Jesu). Danach schweigen die Glocken bis zum Ostermorgen. Auch einiges andere haben wir für Sie und Euch noch vorbereitet – lasst Euch überraschen!
Für mich privat habe ich überlegt, dass ich in diesem Jahr zum ersten Mal ein Osterbrot backen möchte. Und einen besonderen Kuchen (hoffentlich geht das gut - ansonsten bin ich wahrscheinlich lange mit Küche-Aufräumen beschäftigt 😊). Außerdem möchte ich Ostern etwas aufwendiger kochen. Und den Tisch schön decken. Mit Tischtuch, Kerzen und vielleicht auch frischen Blumen. Und vielleicht denken auch Sie darüber nach, am Ostersonntag einem anderen Menschen etwas Nettes vor die Tür zu legen? Jemanden, der damit nicht rechnet? Karfreitag und Karsamstag sollen dafür bei mir schlichter ausfallen. Und Gottesdienste werde ich natürlich übers Radio hören; vielleicht auch im Fernsehen.
Vielleicht haben Sie ja auch noch ganz andere Ideen?
Ich wünsche Euch und Ihnen auf jeden Fall, dass Sie die kommenden Tage gut gestalten können! Passt auf Euch auf!
Viele Grüße im Namen der Kirchenvorstände Filsum und Potshausen,
Dagrun Petershans
So viele Träume begraben
und Hoffnungen zu den Akten gelegt.
So viele Wagnisse ausgelassen
und Worte zu sagen versäumt.
So oft Dir nicht vertraut
und dem Himmel die Tür gewiesen.
Verschlossen in dunklen Kammern
liegt das, was in mir gestorben ist.
Gott, ich brauche den Engel,
der Steine beiseite wälzt.
Der mich bei meinen Namen ruft
und mein Leben ins Licht bringt.
(Tina Willms)
eigentlich wäre ich jetzt ja in Israel. Beziehungsweise in Jordanien, denn für heute – ich schreibe diesen Brief am Samstag, den 28. März 2020 – wäre der Grenzübertritt zwischen Israel und Jordanien geplant gewesen. Schon vor über einem Jahr haben meine Kollegin Ulrike Kirschstein und ich begonnen, diese Reise zu planen. Ganz bewusst eine Reise nach Israel, Palästina und Jordanien sollte es werden. Und im Mittelpunkt sollten Gespräche stehen. Gespräche mit Menschen in den drei Ländern, die sich auf die ein oder andere Art für Frieden im Nahen Osten einsetzen. Zum Beispiel in „Neve Shalom“ bzw. „Wahat al-Salam“, zu Deutsch: „Oase des Friedens“. Dieses Dorf liegt zwischen Tel Aviv und Jerusalem, wurde 1972 gegründet – und wird von Palästinensern und Israelis gemeinsam bewohnt. In der sechsklassigen Grundschule lernen jüdische, muslimische und christliche Kinder zusammen. Auch sehr gefreut hatte ich mich auf den Besuch der Theodor-Schneller-Schule in Amman, der Hauptstadt von Jordanien. Diese Schule setzt sich besonders für Kinder aus armen Familien ein, die hier vom Kindergarten bis zur Berufsausbildung bleiben können und dabei auch viel über Frieden lernen. Und in der Kirche dieser Schule sind zwei Buntglasfenster zu sehen, für die Superintendent und Pastor Georg Friedrich Schaaf aus Potshausen hier 1910 hatte Spenden sammeln lassen. Diese Fenster hätte ich gerne gesehen… und eigentlich wäre ich jetzt da…
… aber dann kam Corona. Israel und Jordanien haben als zwei der ersten Länder ihre Grenzen geschlossen. Deswegen musste die ganze Reise abgesagt werden. Und damit geht´s mir wie wahrscheinlich vielen von Euch und Ihnen: unser Leben, unsere Pläne, bei manchen auch unser Alltag wird durch Corona ganz schön durcheinander gewürfelt. Nun sind es schon mehr als zwei Wochen, seitdem Schulen und Geschäfte schließen mussten, keine Veranstaltungen mehr stattfinden dürfen und wir alle soziale Kontakte wo immer möglich vermeiden sollen. Und so langsam wird dieser Ausnahmezustand für mich „normal“, ein Stück weit zumindest. Ich habe mich daran gewöhnt, Abstand von anderen zu halten und daran, dass so viele Geschäfte geschlossen sind. Und dass mein Alltag nun ganz anders läuft als sonst, dass ich nun z.B. mehr Zeit habe, könnte ich sogar ein bißchen genießen, wenn der Grund dafür nicht dieses gefährliche Virus wäre… und wenn ich nicht wüsste, dass die ganzen Schließungen für viele auch Kurzarbeit oder, noch schlimmer, Kündigungen bedeuten… und wenn ich nicht ahnte, dass für viele das Allein-Sein nur schwer zu ertragen ist, z.B. für diejenigen, die in Seniorenheimen oder Krankenhäusern oder auch Zuhause alleine sind und nun keinen Besuch mehr bekommen…
Wenn Sie mögen, rufen Sie mich gerne an! Sie erreichen mich unter 04957/912036. Und auch sonst versuchen wir als Kirchengemeinde, so gut es geht, für Sie da zu sein. In beiden Gemeinden, in Filsum in Zusammenarbeit mit dem Ehrenamtlichen-Fahrdienst der Samtgemeinde Jümme und in Potshausen gemeinsam mit dem Ortsverein, bieten wir z.B. einen Einkaufsservice an. Melden Sie sich einfach unter der oben angegebenen Telefonnummer! Auf der Homepage www.kirche-filsum.de finden Sie unter „Corona-Krise“ immer wieder mal neue Gedanken – und unter „Gottesdienste“ oben links „Gottesdienste für zuhause.“ Dort ist für jeden Sonntag in der Krisenzeit ein „Gottesdienst für zuhause“, also ein Gottesdienst zum Lesen und Mit-Feiern, eingestellt. Wenn Sie diesen Gottesdienst ausgedruckt haben möchten, melden Sie sich gerne bei mir – wir bringen Ihnen den dann vorbei. Zum Hören gibt es auf der Gottesdienst-Seite den letzten Filsumer Gottesdienst, den wir auf CD aufgenommen haben – er hat am 1.3. stattgefunden. Außerdem finden Sie im Filsumer Western ab samstags abends einen „Spaziergangsgottesdienst“. Was das genau ist – lassen Sie sich überraschen! Er beginnt am Kampweg Richtung Autobahn; alles Weitere erfahren Sie vor Ort. In Potshausen weiß ich gerade noch nicht, ob da genug Platz für den Spaziergangsgottesdienst ist… wenn ja, dann wird er bei unserer Potshauser Kirche beginnen und immer mittwochs Nachmittags „neu“ zu finden sein… Auch die Schaukästen werden weiter regelmäßig neu gefüllt. Es lohnt sich also, vorbei zu sehen!
Befiehl du deine Wege
und was dein Herze kränkt,
der allertreusten Pflege
des, der den Himmel lenkt.
Der Wolken, Luft und Winden
gibt Wege, Lauf und Bahn,
der wird auch Wege finden,
da dein Fuß gehen kann.
In einem Gottesdienst, der auf der Homepage unserer Landeskirche zu finden war (www.landeskirche-hannovers.de), kam dieses Lied vor. Und obwohl ich es natürlich kenne, hat es mich dieses Mal besonders berührt. Paul Gerhardt hat es 1650 geschrieben. Der 30-jährige Krieg war gerade zuende. Europa lag in Trümmern, unzählige Menschen waren gestorben, die Not war groß und keiner wusste, wie es weitergehen würde. Aber inmitten dieser furchtbaren Zeit findet Paul Gerhardt Trost. Bei Gott. Aus seinen Worten spricht ein tiefes Vertrauen, so eines, wie ich es als Kind hatte: Wenn ich hinfiel und mir die Knie aufschürfte, rannte ich zu meiner Mutter. Und sie nahm mich in den Arm. Natürlich tat die Schürfwunde weiter weh. Aber trotzdem fühlte ich mich getröstet und sicher. Denn bei meiner Mutter im Arm – konnte mir nichts passieren. Und genau so, sagt Paul Gerhardt, ist es mit Gott: Natürlich ist es gerade schwer. Für die Menschen damals. Und ganz anders, allerdings trotzdem schwer für uns heute. Aber Gott ist für uns da. Er macht die Situation nicht weniger schmerzhaft oder gefährlich. Aber er tröstet. Und er wird einen Weg finden, wie es weitergeht – selbst, wenn ich diesen Weg noch nicht kenne…
Ich wünsche Euch und Ihnen alles Gute! Passt weiter auf Euch auf!
Herzliche Grüße Dagrun Petershans
…und plötzlich ist alles anders. Das Corona-Virus hat uns fest in seinen unsichtbaren Fängen und bei uns gibt es plötzlich Einschränkungen, die vor zwei Wochen noch völlig undenkbar waren. Schulen, Kindergärten und vieles andere ist geschlossen. Veranstaltungen, die ich immer für selbstverständlich gehalten habe, dürfen auf einmal nicht mehr stattfinden – auch Gottesdienste nicht; nicht einmal an Karfreitag oder Ostern. Das hat es noch nie gegeben! Pastor Bernhard Berends, früher Firrel, der seinen Ruhestand ja hier in Filsum verbringt und sich sehr für Geschichte interessiert, hat mir erzählt: Nicht einmal im II. Weltkrieg sind die Gottesdienste ausgefallen. Trotz allem sind die Leute gekommen und haben in der Kirche viel Kraft und Trost gefunden. Und wenn es Fliegeralarm gab, wurde der Gottesdienst eben für eine kurze Zeit unterbrochen, alle gingen in nahegelegenen Häusern in die Keller – und kamen wieder, sobald der Alarm vorbei war…
Aber das Corona-Virus macht Gottesdienste in der gewohnten Form unmöglich. Es ist für uns als Kirchengemeinde selbstverständlich, dass wir uns genau an die Vorgaben halten, auch, wenn es uns schwerfällt. Wir werden alles tun, was uns möglich ist, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen. Um auch Sie zu schützen, denn Sie sind für uns ein wertvoller Mensch!
Übrigens steht das Gemeindeleben in Filsum dieser Zeit nicht völlig still: So haben wir z.B. gerade ein Schreiben vom Amt für Bau- und Kunstpflege erhalten. Das Amt für Bau- und Kunstpflege ist in der Landeskirche für die Kirchengebäude zuständig – und unterstützen uns tatkräftig immer dann, wenn etwas an unserer Kirche zu tun ist. Nun wurde ein kleinerer Holzwurm-Befall u.a. an den beiden Ehrentafeln für die Gefallen und Vermissten aus dem I. und II. Weltkrieg festgestellt. Ein Restaurator war schon da und hat gesagt: „Alles halb so schlimm. Das kriegen wir in den Griff, wenn wir ein Gift in die Löcher spritzen.“ Mir wäre es zwar lieber gewesen, wenn die Holzwürmer gar nicht erst bei uns eingezogen wären, aber es scheint ja nicht so dramatisch zu sein.
Auch mit den Eltern der Konfirmanden habe ich in der vergangenen Woche telefoniert. Die Konfirmation ist ja für den 17. Mai geplant – aber wer weiß, was dann ist. Deshalb habe ich die Eltern gebeten, mit den Konfirmanden zu überlegen: Sollen wir die Konfirmation schon jetzt auf den Herbst verschieben? Oder bis Anfang Mai abwarten und dann entscheiden?
Auch in Potshausen gehen einige Sachen weiter: So hat z.B. am 20.3. die Verlosung von Kirchenland stattgefunden – im Gemeindebrief waren die Flächen ja angeboten worden. Die Verlosung fand im Kirchenamt unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt; nur drei Kirchenamtsmitarbeiter waren anwesend. Aber sie haben die Verlosung gefilmt, damit alle, die es betrifft, sich von der Richtigkeit überzeugen können.
Auch die Umbauarbeiten auf dem EBZ-Gelände gehen weiter. Als ich am Mittwoch auf dem Gelände war, stand gerade ein riesiger, roter Bagger mitten in unserem Gemeinderaum. Oder besser in dem, was mal unser Gemeinderaum war… Das war schon ein Anblick, der mich etwas wehmütig gemacht hat: Unser Gemeinderaum war so gemütlich. Und wie viel tolle Stunden habe ich, haben wir da verbracht! Und wie viel haben wir dort zusammen gelacht! Aber ich bin mir sicher: Wenn unser neuer Saal erstmal fertig ist, werden wir ihn neu mit viel Leben und viel Lachen füllen. Nach der Corona-Krise erst recht! Ich freue mich schon sehr darauf, dort mit Ihnen allen zusammenzusitzen, Tee zu trinken, zu reden und zu erzählen… und diese Zeiten kommen ja wieder, ganz bestimmt.
Im Radio, im Fernsehen und auch im Internet werden übrigens regelmäßig Gottesdienste und Andachten übertragen – wenn Sie mögen, hören oder sehen Sie doch mal nach. Auch auf unserer Homepage www.kirche-filsum.de werden Sie immer mal wieder neue Texte und Hinweise finden…
Wenn jemand von Ihnen Hilfe braucht, möge er sich gerne bei einem von uns Kirchenvorstehern melden. Zum Beispiel bei mir, Dagrun Petershans (04957/912036). Das gilt ausdrücklich auch, wenn Sie einfach nur mal mit jemanden reden möchten. Ich freue mich über Ihren Anruf! Sollten Sie mich nicht gleich erreichen, hinterlassen Sie einfach eine kurze Nachricht auf dem Anrufbeantworter; ich melde mich dann bei Ihnen.
Vorhin bin ich eher zufällig über Psalm 91 gestolpert. Dort heißt es:
1 Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt, 2 der spricht zu dem HERRN: / Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott, auf den ich hoffe. 3 Denn er errettet dich vom Strick des Jägers und von der verderblichen Pest. 4 Er wird dich mit seinen Fittichen decken, / und Zuflucht wirst du haben unter seinen Flügeln. Seine Wahrheit ist Schirm und Schild, 5 dass du nicht erschrecken musst vor dem Grauen der Nacht, vor dem Pfeil, der des Tages fliegt, 6 vor der Pest, die im Finstern schleicht, vor der Seuche, die am Mittag Verderben bringt…
9 Denn der HERR ist deine Zuversicht, der Höchste ist deine Zuflucht. 10 Es wird dir kein Übel begegnen, und keine Plage wird sich deinem Hause nahen. 11 Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen.
Ich mag diesen Psalm sehr. Doch bisher waren mir die Teile, wo es um die „Pest, die im Finsteren schleicht“ geht oder die „Seuche, die am Mittag Verderben bringt“, eher fremd. Jetzt ist das plötzlich anders und das Virus plötzlich ganz nah. Beängstigend nah, denn ja, mir macht diese ganze Situation auch Angst.
Aber wie tröstlich leuchtet da Gottes Versprechen: „Der Herr ist deine Zuversicht, der Höchste ist deine Zuflucht … Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen.“
Ich wünsche Ihnen, dass Sie ganz viele Engel erleben in dieser besonderen Zeit. Engel, die einfach mal bei Ihnen anrufen. Engel, die im Fernsehen oder im Radio etwas sagen, was Ihnen gut tut. Vielleicht auch Engel, die Sie daran erinnern, dass das Leben trotz allem weitergeht – und dass es draußen sichtbar Frühling wird, dass die Vögel fröhlich zwitschern und immer mehr Blumen aufblühen.
Wir denken auf jeden Fall an Sie.
Bleiben Sie behütet!
Dagrun Petershans
Herzliche Grüße im Namen der Kirchenvorstände Filsum und Potshausen,